Montag, 24. Dezember 2007

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Sunset on our Balcony

Endlich wieder Sommer und wir können unseren Balkon geniessen. Jeden Abend eine andere Stimmung.

Balcony Sunset

Botswana

Close up

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Botswana - the story...

Mein erster Ferientag war sehr chaotisch – angefangen damit, dass ich eine Stunde zu spät an den Flughafen gefahren bin und bei der Zeit wo ich mein Gepäck eingecheckt hatte, die Maschine schon in der Luft sein sollte. Ich hatte jedoch Glück, das am Tag davor eine andere Fluggesellschaft gegroundet ist und deshalb absolutes Chaos herrschte und ich meine Maschine erwischte.

Nach meiner Ankunft in Maun wurde ich von der Hitze Botswanas erschlagen. Mir war nicht bewusst, das es so heiss sein wird, dies zusammen mit der Trockenen und Staubigen Luft war sehr gewöhnungsbedürftig.

Mein Flughafen Transfer hat leider nicht geklappt genauso wenig wie das versprochene Hotelzimmer im Rileys Hotel. So habe ich nach 2 Stunden Wartezeit das Hotel gewechselt. Am nächsten Tag ging es dann weiter ins Delta. Angefangen im Stanleys Camp wo der Highlight die Begegnung mit den Elefanten war. Während 3 Stunden sind wir mit den Ellis durch den Busch gewandert, bis wir in einer Waldlichtung das Mittagessen einnahmen. Am Schluss verabschiedete sich Marula mit einem dicken, sehr feuchten Kuss von allen Teilnehmern. Die Elefanten leben im Busch und sind super dressiert, so können sie auf Kommando Trompeten, Grummeln, mit den Ohren wackeln oder sich einen Hut aufsetzen. Es war echt erstaunlich, dass trotz der Möglichkeit im Busch zu verschwinden, die 3 seit Jahren mit dem Dompteur als Touristenattraktion durch das Delta zieht.

Weiter ging es dann per Kleinflugzeug nach Duba Plains. Duba ist bekannt für ihre Löwen und Büffel. 11 Löwinnen, 2 Löwen und tausende von Büffel sind auf deren Konzession beheimatet. Tatsächlich haben wir die Duba Boys auch gesehen, doch schwer verletzt. Die beiden 16-jährigen Löwen wurden die Nacht davor von einem jungen Löwen, welcher das Rudel übernehmen will herausgefordert. Da die beiden bereits sehr alt sind (Löwen werden im Schnitt 12 Jahre alt) konnten diese ihre Stellung im Rudel nicht halten. So werden die beiden wohl innert den nächsten Tagen verhungern…

Nächster Halt war das Camp Moremi im Moremi Nationalpark. Hier haben wir auf unserer Pirschfahrt während 2 Stunden Cheetas (Gepard) verfolgt. Das doofe an diesem Camp ist, dass sie sich in einem Nationalpark befindet und man so nicht erlaubt ist Off-road zu fahren, was wiederum schwierig ist die Tiere zu „verfolgen“. Wir hatten Glück und konnten trotzdem sehr Nahe an die Tiere heranfahren. Die Atmosphäre in diesem Camp war leider nicht so gut, das Management Paar nicht sehr freundlich und nachdem wir bereits 2 Nächte in kleinen Camps verbracht haben, fühlten wir uns in dem grossen Camp nicht sehr wohl.

Eines der schönsten Orte, welche ich besucht habe, ist Xungana Island (Kungana Island gesprochen). Vom Camp Moremi sind wir 3 Stunden durch das Delta per Boot gefahren bis wir die Insel erreicht haben. Das Camp war wieder sehr klein und hatte super freundliche Mitarbeiter, die Stimmung war sehr relaxed und laid-back. Ein Ort um so richtig zu Erholen. Die Aussicht von der Insel und besonders der Sonnenuntergang war der absolute Wahnsinn! Als Pirschaktivität bietet Xungana Island Bush Walks, Hippo Pool und Mokoro Fahren. Ich habe am Nachmittag eine Mokoro Fahrt gemacht und muss zugeben, dass es überhaupt nicht so gefährlich ist wie ich immer gedacht habe. Es war eine sehr entspannte fahrt duch die Lagune, wo weder Krokodile noch Hippos waren. Am nächsten Morgen habe ich dann einen Bush Walk gemacht und wir sind entlang einer Herde von Büffeln bei brütender Hitze durch die Landschaft gelaufen. Eindrucksvoll war es auf jedenfall!

Unser nächster Stopp war die Savute Safari Lodge, welche sich im Chobe Nationalpark befindet. Im Camp selber wohnt ein Rudel von etwa 40 Löwen, ein Leoparden Pärchen, eine Python Schlange sowie Erdmännchen. Wir hatten Glück, dass wir die Löwen nur die ganze Nacht gehört hatten – anscheinend befinden sich die Löwen jeden zweiten Tag auf dem Gelände, passiert sei jedoch noch nie etwas… Von dem Swimmingpool aus hatte man eine wunderbare Aussicht auf drei Wasserlöcher, welche ständig von Elefanten besucht werden. Da die Elefanten aber so Territorial sind kommen viele Tiere ins Camp um etwas Wasser vom Swimmingpool zu bekommen…

Als nächstes ging es weiter nach Namibia, das war ein riesen Schlepp! Die Insel, wo wir gewohnt haben ist gerade auf der falschen Seite des Chobe Rivers und deshalb mussten wir jeweils 2 Grenzübergänge druchqueren, bis wir angekommen sind. Gar nicht zu empfehlen – ausserdem bietet die Chobe Savanna Lodge nur eine Bootsfahrt sowie einen Besuch bei einem Traditionellen Dorf an, was nicht so gut war. Von hier aus habe ich das tolle Adler Bild geschossen, am Ufer des Chobe Nationalparkes hat es nur so gewimmelt von Fisch Adlern. Es war jedoch schade, dass wir von unserer Unterkunft nicht in den Chobe Nationalpark herein konnten, da dieser wieder auf der Botswana Seite war… Naja, so freue ich mich umso mehr auf unsere Reise wo wir den Chobe Park ausgiebig erkunden werden.

Die Reise ist viel zu schnell vergangen und so sind alle meine Kollegen abgereise (ich bin in einer Gruppe von Tour Consultant gereist) und ich bin weiter nach Zambia. Gewohnt habe ich nicht wie gebucht im Zambezi Sun, sondern hatte einen upgrade gekriegt und logierte im Royal Livingstone. Das 5-Sterne Hotel ist sehr zu empfehlen, von da aus kann man innert 10 Minuten zu den Victoria Fällen laufen. Der Service war auch super, leider musste ich aber mein Bett, welches mit Rosenblätter und das Badezimmer, welches im Kerzenschein geschmückt wurde alleine geniessen! Der Besuch der Vic Falls war auch sehr schön, es hatte jedoch recht wenig Wasser. Empfehlenswert sind deshalb eher die Monate April – September. Im April hat es sehr viel Wasser und deshalb wird man Klatschnass!


Botswana

Dienstag, 11. Dezember 2007

Botswana

Meine Woche in Botswana war unglaublich, eindrucksvoll, abenteuerlich, traumhaft, einfach unbeschreiblich! Hier schonmal einige Impressionen vom Wildlife in Botswana, mehr folgt...


Botswana

Samstag, 1. Dezember 2007

Matt in the Dunes, Lynn in Bots

Heute am Morgen flog Lynn nach Botswana. Wir kamen etwas spät am Flughafen an wo aufgrund des Grounding eines Low Cost Carriers einiges Chaos herschte. Dies spielte uns in die Hände und wir konnten managen, Lynn noch auf Ihren Flug zu bringen. Mehr wird aber sicherlich Lynn in einem anderen Post dazu schreiben.

Ich machte mich nachdem ich Lynn auf den Flughafen gebracht habe auf in die Dünen. Mit einigen Leuten vom LCCSA gings dann auch los. Diesmal war es mir nicht möglich einigen höheren Dünen auszuweichen und so bezwang ich zum ersten Mal ein paar ganz ansehliche Exemplare. Kurz vordem ich mich verabschieden wollte schrie es aus dem Auto neben mir nur SMOKE

Ohne gross zu überlegen packte ich meinen Feuerlöscher und konnte einen grösseren Brand verhindern. Es stellte sich heraus das einige Kabel welche eigentlich für unseren Kühlschrank gedacht sind einen Kurzschluss hatten und anfiengen zu brennen.
Alles nochmals gut gegangen und besser es fängt hier in der Zivilisation an zu brennen als dann später im Busch.


Freitag, 30. November 2007

Botswana Educational

Lynn verbringt die erste Dezemberwoche in Botswana auf einem Luxus Urlaub. Hier schonmal ein Vorgeschmack was mich erwartet...

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Tag 1: Kapstadt – Johannesburg - Maun
01. Dezember 2007

Flug via Johannesburg nach Maun.
Maun ist eine Stadt im nördlichen Botswana. Sie ist der wichtigste Startpunkt für Safaris in das Okawango-Becken. Es handelt sich um eine Streusiedlung mit 49.948 Einwohnern. Maun besitzt keinen Stadtkern im eigentlichen Sinne und nur einige große Strassen sind asphaltiert. Das Zentrum bildet zum einen der Flughafen mit einigen angrenzenden Safariveranstaltern und Cafes, zum anderen die Anlagen des Cresta Riley's Hotel mit angeschlossener Werkstatt. Das Stadtbild wird von Barackenund Hütten bestimmt, oft in traditioneller Rundbauweise aus Lehm. Da Maun auch als Knotenpunkt des Straßennetzes im nördlichen Botsuana eine wichtige Rolle spielt, prägen wüstengängige Geländewagen das Straßenbild.

Übernachtung und Frühstück im Cresta Riley’s Hotel
Internetseite: http://www.cresta-hospitality.com

Cresta Rileys ist ein angenehmes Mittelklasse Hotel. Es liegt sehr zentral in Maun, dem Tor zum spektakulären Okavango Delta. Cresta Riley's Hotel ist ausserdem sehr schön gelegen, direkt am Ufer des Thamalakane Flusses. Das Hotel bietet einfache aber komfortable Unterkunft in 51 Zimmern mit Bad. Die meisten Zimmer sind mit Klima-Anlage ausgestattet. Kleine Snacks werden auf der Terrasse am Swimming Pool serviert. Frühstück und Abendessen gibt es im Riley's Grill.
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Tag 2: Maun – Stanleys Camp
02. Dezember 2007

Mit einem Kleinflugzeug geht es heute weiter zum Stanleys Camp.


Umgeben von Ebenholz- und Leberwurstbäumen, im südlichen Gebiet von Chief’s Island befindet sich das Stanley’s Camp in mitten von 1600 qkm unberührten afrikanischen Buschs. Dieses Gebiet im Delta wird je nach Regen- oder Trockenzeit überflutet. Zwischen Mai und Juni füllt der Mboro Fluss die Kanäle und bedeckt bis September weite Teile der Landschaft. Neben einer vielfältigen Vogelwelt trifft man auf Wildtiere wie Elefanten, Büffel, Giraffen, Flusspferde, Löwen, Leoparden, Geparden und Wildhunde.

Stanley’s Camp ist ein kleines Camp mit acht luxuriös ausgestatteten Safarizelten, die auf Plattformen aus Teakholz errichtet sind. Die koloniale Ausstattung der Zelte besteht aus handgefertigten afrikanischen Möbeln, Bettbezügen aus feinem Leinen, antiken Gegenständen und orientalischen Teppichen. In jedem Zelt befindet sich ein eigenes Bad, ein Deckenventilator sorgt für ein angenehmes Klima und eine private kleine Terrasse bietet einen herrlichen Blick über die endlos erscheinende Landschaft. Ein leiser Generator und Batteriebetriebe sorgen für eine 24-stündige Stromversorgung.

Das Restaurant und der gemütliche Loungebereich erstrecken sich auf einer überdachten Teakholzterrasse auf verschiedenen Ebenen. Sie sind Treffpunkt für Mahlzeiten und Austausch der Ereignisse des Tages.

Die Pirschfahrten beginnen früh morgens und am späteren Nachmittag oder natürlich auch nach Absprache. Nach einem kleinen Frühstück mit heissen Getränken, Müsli und Gebäck geht es für ca. 3-4 Stunden zur Erkundung der Tierwelt. Mit grosser Wahrscheinlichkeit sieht man Löwen, Giraffen, Zebras, verschiedenste Bockfamilien, Affen und Elefanten.

Die Zeit nach dem Brunch bis zur abendlichen Fahrt steht zur freien Verfügung. Sobald die Sonne sich dem Horizont annähert wird ein schönes Plätzchen gesucht, um bei einem Sundowner-Drink die spektakulären Farben des sich verfärbenden afrikanischen Horizonts anzusehen.

Das mehrgängige Menü aus afrikanischen Spezialitäten runden einen mit Sicherheit erlebnisreichen Tag im Okavango-Delta ab. Eine Besonderheit in Stanley's Camp ist der sogenannte "Elephant Walk", eine Art Lehrgang, um die Welt der Elefanten kennen zu lernen. Während eines 3-stündigen Spaziergangs mit drei halbwilden Dickhäutern erklärt Doug, der Adoptivvater von Jabu, Thembi und Morula Ihren Lebensraum, Ihre Verhaltensweisen, den Körperbau und Ihre Sinne. Die Zielsetzung der in Botswana registrierten und gemeinnützigen Foundation „living with elephants” ist es eine Beziehung zwischen Mensch und Elefant zu schaffen

Vollpension, Getränke, Übernachtung & Aktivitäten (Elephant Experience) im Stanleys Camp
Internetseite:
http://www.sanctuarylodges.com
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Tag 3: Stanleys Camp – Duba Plains
03. Dezember 2007

Nach dem Frühstück und der morgendlichen Aktivität fliegen wir weiter mit einem Kleinflugzeug zu unserer heutigen Unterkunft dem Duba Plains

Im nördlichen Teil Botswanas liegt ein wunderbares Binnendelta inmitten einer Wüste. Das riesige Okavango-Delta wird gespeist durch die jährlichen Hochwasserwellen, die über 1000km weit weg in den angolanischen Feuchtsavannen entstehen und das Delta erst mit mehrmonatiger Verspätung erreichen. Das Okavango-Delta ist Heimat afrikanischer Elefanten, Löwen, Leoparden, Büffel, Wasserböcke und Krokodile.

Duba Plains ist eines der abgelegensten Camps, an den äussersten Grenzen des Deltas. Hier sind wohl die höchste Konzentration an Löwenrudeln - vielleicht in ganz Afrika - und riesige Büffelherden zu finden. Errichtet wurde Duba Plains auf einer Insel mit grossen Ebenholz, - Feigenbäumen und umgeben von Ebenen, die normalerweise von Mai bis Oktober überflutet sind.

Duba Plains ist ein kleines, privates Camp für nur 12 Gäste in einem exklusiven Gebiete von 35.000ha. Es ist für Gäste, die die Abgelegenheit und Einsamkeit zu schätzen wissen. Sie können wählen zwischen Tierbeobachtungen im offenen Geländefahrzeug, Ausflügen im Mokoro (beste Zeit zwischen Mai und September; sonst abhängig von Wasserstand) und Fusswanderungen. Antilopen und Elefanten ziehen über die Savanne, Hippos dümpfeln in den tieferen Wasserkanälen und Leoparden sichtet man in den baumbestandenen Inseln.

6 grosse Zelte mit eigener Dusche/WC, zusätzlicher Aussen-Dusche und einer Holzterrasse bieten einen überwältigenden Blick a uf die überflutete Landschaft. Speisezimmer und Bar stehen auf einer Plattform unter schattigen Bäumen. Kleiner Pool vorhanden

Vollpension, Getränke, Wäscheservice, Übernachtung & Aktivitäten im Duba Plains
Internetseite:
www.wilderness-safaris.com
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Tag 4: Duba Plains – Camp Moremi
04. Dezember 2007

Heute geht es weiter ins Camp Moremi.

Camp Moremi befindet sich an der wunderschönen Xakanaxa-Lagune in der östlichen Ausdehnung des Okavango Deltas im Moremi Wildreservat. Die bekannte Moremi Tree Lodge, die auf einer erhöhten Plattform errichtet wurde, ist der bemerkenswerte Mittelpunkt des Camps Moremi. In diesem Gebäude mit Blick auf die Xakanaxa-Lagune des Okavango Deltas befinden sich die luxuriöse Hauptlounge, die Bibliothek mit Literatur ueber Wildtiere, Speiseraum und Cocktailbar. Vor dem Gebäude spenden riesige Ebenholzbäume Schatten. Camp Moremi beherbergt in den geschmackvoll eingerichteten Zelten maximal 22 Gaesten. Die Safarizelte im ostafrikanischen Stil verfügen alle über ein privates Badezimmer.

Das Moremi Wildreservat bietet Ihnen die Möglichkeit, Botsuanas verschiedenartige Lebensräume und Tierpopulationen zu sehen. So werden Sie als Höhepunkt in der Nähe des Camps Moremi vielleicht Wildhunde, Geparden und Leoparden beobachten können. Weitere ansässige Tierarten sind Löwe, Elefant, Büffel, Flusspferd, Giraffe, Hyäne, Zebra, Kudu, Letschwe, Rappen- und Pferdeantilope.

Ein Souvenirladen, ein Swimming Pool, eine überdachte Boma und eine erhöhte Beobachtungsplattform machen das Camp Moremi sicherlich zu Botswanas schönster Safarilodge. Tagsüber und abends stehen Ihnen 220 Volt Strom zur Verfügung, während der Nacht hingegen nur Solarstrom. Akkus für Videokameras können aufgeladen werden.

Die Unterkunft im Camp Moremi in Botsuana besteht aus 11 Safarizelten im ostafrikanischen Stil mit modernem WC und eigener Dusche. Die Safarilodge beherbergt maximal 22 Gästen. Alle Zelte des Camps Moremi sind exquisit mit afrikanischem Teakholzkleiderschrank, Gepäckablage, Schminktisch sowie mit Nachttischen am Bett und traditionellen Regiestühlen eingerichtet. Farbenfrohe, gewebte Vorhänge, Designerbettwäsche und passende Rollos vervollständigen Ihren afrikanischen Zufluchtsort. Bademaentel sowie Tee- und Kaffekocher werden bereitgestellt, um Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Vollpension, Getränke, Übernachtung & Aktivitäten im Camp Moremi
Internetseite:
http://www.desertdelta.co.za
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Tag 5: Camp Moremi – Xugana Island
05. Dezember 2007

Die Xugana Lodge befindet sich im Okavango Delta. Okavango, Moremi sowie benachbarte private Reservate bilden gemeinsam ein riesiges Wildreservat mit einigen der besten Wildbeobachtungen Afrikas.

Xugana Island im Okavango Delta ist ein in Afrika einzigartiges Wildschutzgebiet. Ihr Aufenthalt in der Xugana Island Lodge umfasst die Unterkunft, alle Mahlzeiten, alle lokalen Markengetränke und Safariaktivitäten.

Diese rustikale Lodge beherbergt maximal 16 Gäste in geräumigen reet- und strohgedeckten Chalets am schattigen Rand der Insel mit Blick auf Lagune und Umgebung. Lounge, Bar und Essbereiche befinden sich unter Feigen- und Ahnenbäumen, die von Strohwänden umgeben sind. Der Swimming Pool, der sich in den liebevoll angelegten Gärten in der Mitte der Insel befindet, ist ein optimaler Ort zum Entspannen. Die Xugana Island Lodge ist bekannt fuer ausgezeichnetes Abendessen, das auf der Insel im Freien eingenommen wird.
Die Xugana Island Lodge beherbergt maximal 16 Gäste in erhöhten, geräumigen stroh- und reetgedeckten Chalets, die alle am schattigen Rande der Insel gelegen sind und einen Blick auf die Lagune und deren typische Vegetation bieten. Die erst kürzlich renovierten Chalets der Safarilodge verfügen jeweils über zwei Einzelbetten, eigenes Bad mit frei begehbarer Dusche, Deckenventilatoren und eine private Veranda.

Vollpension, Getränke, Übernachtung & Aktivitäten auf der Xugana Island
Internetseite:
http://www.desertdelta.co.za
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Tag 6: Xugana Islan – Savute Safari Lodge
06. Dezember 2007

Inmitten des Chobe Nationalparks, der berühmt ist für seine riesigen Büffel – und Elefantenherden, liegt die Savute Safari Lodge. Die unterschiedlichen Landschaften – trockene Steppe und zahlreiche Wasserlöcher liegen dicht an dicht – sind ausschlaggebend für die Vielzahl an Tieren und Pflanzen.

Der Sommerregen bringt ein Festessen für Löwen, Hyänen und Geparden, wenn tausende, wandernde Zebras und Gnus sich als chaotische Menge im Sumpf versammeln. Die Savute-Region im Chobe Nationalpark pulsiert in einem zeitlosen Rhythmus; es klingen Melodien mystischer Trocken- und Nasszyklen, welche die Landschaft formen und die Natur ihrer wilden Bewohner bestimmen. Momentan ist Savute trocken. Ein uralter, gewundener Kanal verschwindet in den Überresten einer einstigen Sumpflandschaft, wo die mächtigen Felsformationen der Gubatsa Hills die aussergewöhnlich flache Landschaft des Savute in Botswana freigeben. Eine Handvoll kleiner Becken sorgen für eine zwar dauerhafte, allerdings auch recht fragile Wasserquelle für die vielen tausend Tiere in diesem Gebiet.

Die Savute Safari Lodge ist hinter uralten Kameldornbäumen am Rande des Kanals versteckt. An heissen Tagen lockt die Cocktailbar der Safarilodge mit kühlen Drinks, in winterlichen Nächten hingegen findet man am offenen Kamin in der Lounge einen behaglichen Platz, um sich aufzuwärmen. Die exklusive Safarilodge beherbergt maximal 24 Gästen in stilvoll eingerichteten Safarisuiten, die jeweils mit zwei Einzelbetten ausgestattet sind. Das einzigartige Design der geräumigen Suiten der Savute Safari Lodge mit grossen Glasschiebetüren unterscheidet diese Safarilodge von anderen Safariunterkünften. Private Aussichtsplattformen und eigenes Bad/Dusche und WC verbinden mit dem klassischen Safarierlebnis.
Vollpension, Getränke, Übernachtung & Aktivitäten in der Savute Safari Lodge
Internetseite:
http://www.desertdelta.co.za/
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Tag 7: Savute Safari Lodge – Chobe Savanna Lodge
07. Dezember 2007

Die Chobe Savanna Lodge befindet sich im Osten des Caprivi Zipfels in Namibia auf einer Halbinsel am Nordufer des Chobe Rivers und bietet den Blick auf die Überschwemmungsebenen der Niederungen des Chobe Nationalparks, den Puku Flats. Chobe ist Teil eines riesigen Landes: Namibia ist mit ueber 800.000 km² grösser als Frankreich und Grossbritannien zusammen.

Die Atmosphäre in der Chobe Savanna Lodge ist reich an farbenfroher arfikanischer Kultur, stets bemüht Traditionen, Bräuche und Architektur zu bewahren. Die Chobe Savanna Lodge in Namibia ist ein begehrtes Safariziel und entwickelt sich zu Afrikas begehrtester neuer Attraktion. Ein Besuch der einzigartigen Chobe Savanna Lodge ist wahrhaftig eine der schönsten Reisen in Afrika. Diese Familienlodge zieht Abenteurer an, die auf der Suche nach einem aussergewöhnlichen Afrikaerlebnis sind.

Wenn Sie den Chobe River erkunden möchten, werden Sie auf keinen Fall enttäuscht. Ansässige, professionelle Safarireiseleiter führen die Pirschfahrten durch und werden mit ihren detaillierten Kenntnissen für ein unvergessliches Afrikaerlebnis sorgen. Die Gäste haben die Wahl zwischen jahreszeitabhaengigen Safarinaturwanderungen und Bootsausflügen, für die kleine, sehr manövrierfähige Boote zur Verfügung stehen. Diese Boote eignen sich bestens für nahe Begegnungen mit Tieren entlang des Chobe Rivers. Zudem werden Einheimische traditionelle Tänze aufführen. Ihr Aufenthalt in der Chobe Savanna Lodge beinhaltet die Unterkunft, alle Mahlzeiten, lokale Markengetränke, alle Safariausflüge, Eintrittsgebühren für Nationalparks und Wäscheservice.

Vollpension, Getränke, Übernachtung & Aktivitäten in der Chobe Savanna Lodge
Internetseite:
http://www.desertdelta.co.za
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Tag 8: Chobe Savanna Lodge –Livingstone
08. Dezember 2007

Nach dem Frühstück und der morgendlichen Pirschaktivität findet der Transfer nach Zambia statt.

Direkt an den Wasserfällen gelegen findet man das aus Lehmziegeln erbaute 3-Sterne Hotel. Die vielfältige Architektur, inspiriert durch zeitlose, zambisch-afrikanische Traditionen und spiegelt nicht nur den überwältigenden Reichtum der afrikanischen Wildnis wieder, sondern versetzt Sie mitten hinein in den riesigen, mysteriösen Kontinent. Im Stil einer jahrhundertalten Stadt wartet die Anlage in ihrem Inneren mit luftigen, erdfarbenen Gebäuden und weitläufigen Räumen auf. Ein Aufenthalt im Zambezi Sun bietet Sonne, Weite, wild lebende Tiere, komfortable Unterkünfte, augezeichnete Speisen und natürlich die Viktoria-Fälle. Die originell ausgestatteten Zimmer verfügen über Satelliten-Fernseher, Telephon, Safe, Wasserkocher, Air-Conditioning sowie einen Balkon oder Terrasse mit einen herrlichen Blick auf den mächtigen Zambezi Fluss.

Übernachtung und Frühstück im Zambezi Sun
Internetseite:
www.suninternational.com
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Tag 9 Livingstone – Victoria Falls - Johannesburg - Kapstadt
09. Dezember 2007

Rückflug nach Kapstadt

Montag, 12. November 2007

How to Tow a Cruiser

Und hier ist weshalb man besser eine Versicherung hat:
Towing a Cruise

First Time Dunes

Leider hatten wir an diesem Wochenende noch keine Versicherung für unseren Cruiser und so mussten wir mit unserem Nachbarn das erste Mal so richtig Offroad gehen.
First Time in the Dunes

Samstag, 10. November 2007

Kirstenbosch Botanical Garden

Protea, die Nationalblume Südafrikas steht im Oktober in Hochblüte. Nebst diesen Blumen gibt es im Botanischen Garten von Kirstenbosch jeden Frühling hunderte von anderen Blumen und Pflanzen zu bestauen.
Hier nur eine ganz kleine Auswahl von der Vielfalt:
Kirstenbosch Botanical Garden

Weekend Away in the Cederberg

Ein kaltes und nasses Wochenende haben wir uns ausgesucht um die Cederberge zu erkunden. Unser erster Campingversuch mit dem Cruiser war sehr "simpel" ausgelegt und ausser einem Zelt, zwei Schlafsäcken und einer Packung Toastbrot hatten wir nicht viel mehr dabei.
Spass gemacht hat es allemal.
Cederberg Camping Weekend

Kruger National Park in October 2007

Kruger National Park in October 2007
klicke auf das Bild um ein paar Fotos zu sehen.

Samstag, 22. September 2007

Overland Starting Story


So nun ist es entschieden. Ende Januar geht es endlich wieder auf eine lange Reise. Ein paar Monate quer durchs südliche Afrika und unser Begleiter steht auch schon fest. Unser neuer Land Cruiser.


Sonntag, 1. Juli 2007

Sonntag, 17. Juni 2007

Ferien KNP 8. - 17. Juni 2007

Unsere Ferien begannen an der Zughaltestelle in Kapstadt. Mit dem Shosholoza Meyl Zug (ehemaliger Trans-Karoo) sind wir von Kapstadt nach Johannesburg gefahren. 27-Stunden später sind wir endlich in Johannesburg angekommen. Die Fahrt war nicht sehr erholsam, und von dem schönen Panorama, was wir uns auf der Fahrt erhofft haben, bekamen wir nicht sehr viel mit, da es relativ früh eingedunkelt hat.

Mit unserem Mietfahrzeug sind wir von Johannesburg, mit einem kleinen Umweg über Pretoria nach Nelspruit in Richtung Krüger National Park gefahren. Auf unserer Reise haben wir die Möglichkeit, in einigen 5-Sterne Game Lodges zu logieren und am Schluss noch auf eigene Faust den Krüger Nationalpark zu erkunden. Wir sind total aufgeregt und freuen uns mit unserer neuen Kamera The Big Five vor die Linse zu kriegen…

Unsere erste Nacht verbrachten wir im Protea Hotel in Nelspruit knapp eine Autostunde vom Krüger entfernt. Der Krüger Nationalpark ist ein vollkommen staatlich verwaltetes Naturschutzgebiet, welches halb so gross wie die Schweiz ist und die berühmten Big 5 – Löwe, Nashorn, Elefant, Leopard & Büffel - beherbergt.

Trotz der kurzen Nacht, sind wir frühmorgens losgefahren um möglichst viel Zeit im KNP zu verbringen, denn bereits um die Mittagszeit müssen wir in unserer nächsten Beherbergung eintreffen, der Jock’s Safari Lodge. Die Lodge befindet sich innerhalb einer privaten Konzession im KNP. In der Lodge waren ausser uns noch 2 Gäste – Schweizer!! Jeder Bungalow hat seine eigene Aussichtsplattform, ein leider nicht beheizbares Schwimmbecken und eine Aussendusche. Die Temperaturen liessen es jedoch nicht zu den Pool zu benutzten und auch die morgendliche Aussendusche war nicht besonders angenehm. Während unseres Aufenthaltes genossen wir 2 Pirschfahren. Leider war unser Ranger nicht besonders kommunikativ und auch mit den Tieren hatten wir nicht besonders Glück.

Unser nächstes Ziel war das Schimpanzen Santuary ausserhalb Nelspruit. Den ganzen Tag haben wir mit Pirschfahren im Mietauto im KNP verbracht so dass wir schliesslich gegen Abend in der Umhloti Lodge ankamen. Die Schimpansen waren bei unserer Ankunft bereits schlafen gegangen und so mussten wir unsere Begegnung auf den nächsten Tag verschieben. Die heutige Unterkunft war wunderschön gelegen und unser Zimmer – die Präsidenten Suite – gigantisch! Am nächsten morgen, wurden uns dann die Schimpanzen gezeigt und ihrer Geschichte erzählt. Die meisten Schimpanzen wurden aus Angola gerettet. Zwei Schimpanzen gehörten einem Nachtklub, welche die Affen als Attraktion vor dem Klub in einem Käfig gefangen hielt, ein anderer kam aus einem Restaurant und eine Vielzahl aus privaten Haushalten, welche die Affen in unzumutbaren Lebensbedingungen hielten. Ein Schimp war nicht einmal fähig einen Baum zu klettern, weil er in seiner Gefangenschaft nie Muskeln entwickeln konnten. Schimpanzen werden in Angola als Prestige in Gefangenschaft gehalten, für Tierkämpfe gebraucht oder gegessen und sind deshalb vom Aussterben bedroht. Das Projekt in Südafrika versucht den Schimpanzen zu erhalten und langfristig wieder in die Wildnis auszusetzen.

Von Nelspruit aus ging es wieder quer durch den Krüger Park ins Sabi Sabi Wildreservat. Hier verbrachten wir 2 Nächte in der Lion Sands River Lodge. Die Lodge ist nicht umzäumt und so musste man immer darauf gefasst sein, dass irgendein Bock oder Büffel sich in den umliegenden Büschen aufhielt. Gleich auf unserer ersten Pirschfahrt hatten wir ein riesen Glück und haben eine beinahe schlafende Leopardin gesehen. Sie lag knapp 3 Meter von dem Geländefahrtzeug entfernt. Ein wunderschönes Tier. Es schien sie auch nicht zu stören, dass wir gleich neben ihr Parkten, doch plötzlich als hinter ihr ein Krokodil ins Wasser ging, sprang sie für einige Sekunden auf um die Lage abzuchecken. Es ging so schnell, dass sie im selben Atemzug auch gleich bei uns im Fahrzeug hätte sein können. Zum Glück entschied, sie sich aber wieder sich hinzulegen um weiter zu schlafen.

Auf den nächsten 3 Pirschfahrten haben wir sie leider nicht mehr gesehen, dafür dutzende Nashörner, Giraffen, Böcke, Nilpferde, Krokodile, Zebras…

Die Tage gingen viel zu schnell vorbei und unseren Luxusaufenthalt in den 5-Sterne Unterkünften auch! Die nächsten 3 Nächte verbrachten wir in den Restcamps im Krüger Nationalpark, dies sind einfache Self-Catering Unterkünfte im 3-Sterne Bereich. Wir freuten uns total darauf, endlich auch wieder alleine auf die Pirschfahrten zu gehen. Wir finden es beide viel interessanter und aufregender die Tiere auf eigene Faust im Busch zu entdecken. Leider mussen wir jedoch feststellen, dass unser Auto zu klein war um über das doch noch recht hohe Gras zu sehen. Das nächste mal werden wir bestimmt einen Landrover oder Jeep mieten, um so ein wenig mehr zu sehen. Trotz dem kleinen Auto waren die 3 Tage im Busch fantastisch.


Einige Highlight waren etwa 50 Elefanten, welche wir bei der Flussüberquerung beobachten konnten. Oder eine Herde von circa 400 Zebras, welche sich nicht an das Wasserloch traute, weil dahinter ein Rudel Löwen wartete. Sehr speziell war auch ein Impala (Bock), welches von einem Leoparden auf einen Baum hinauf gehängt wurde.

Dienstag, 1. Mai 2007

Augrabies Roadtrip

TAG 1

Freedom Day, der Tag der Freiheit der Südafrikaner sowie der 1. Mai, der Tag der Arbeiter treffen hier in SA so schön zusammen, dass wir uns ein fünftägiges Wochenende nehmen. Natürlich lassen wir uns die Chance nicht entgehen und nehmen einen weiteren Road Trip in angriff. Unser Ziel: Die Augrabies Wasserfälle im Northern Cape in der Nähe von Namibia.

Unsere erste Etappe führt uns von Kapstadt aus nordwärts bis nach Springbok. Nach einem zeitigen Frühstück heisst es erstmals sprintartig von der Wohnung bis zum Auto zu kommen. Hier am Kap hält langsam der Winter Einzug und somit häufen sich auch die Stürme wie dieser, welcher die nächsten drei Tage Kapstadt in ein Regenmeer verwandeln soll. Mit der Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen machen wir uns allso auf und tatsächlich öffnet sich die Wolkendecke schon 50 Kilometer ausserhalb von Kapstadt und lässt nur ein paar Wolken übrig, welche uns angenehmen Schatten spenden.

Nach circa zwei Stunden fahrt gelangen wir übe einen kleinen Pass ins Olifants River Valley. Die ersten Siedler, welchen diesen Pass überquert haben, sahen im weiten Tal eine Herde von etwa 300 Elefanten grassen. Leider sind diese seither aus dieser Region “verschwunden“ und alles was von den Dickhäutern geblieben ist, ist der Fluss, welcher nach Ihnen benannt worden ist. Heute dient dieses Tal hauptsächlich der Wein- und Obstproduktion. Edler Weisswein sowie Orangen und Mandarinen werden hier hauptsächlich produziert und in alle Welt exportiert. Wir machen halt an einem der vielen Farmstalls und kaufen uns etwas Proviant für die Weiterreise.

Die grünen Flächen des Tales verlassen wir nach Clanwilliam und alles was folgt ist eine etwas öde und flache Landschaft. Auf halbem Weg nach Springbok holt uns langsam der Hunger ein und wir beschliessen, etwas zu Essen sowie unser Auto zu tanken. Die Ortschaften sind in diesem Teil des Landes etwas spärlich und so halten wir an der nächstgelegenen Tankstelle. Da einige 4x4’s gerade am tanken sind, dauert es etwas bis wir an die Reihe kommen, doch nach einigem vor und zurück sind dann auch wir an der Reihe. Der Tankstellenshop ist sehr spärlich und ausser Chips gibt es leider nichts essbares.

Weiter geht es also mit leerem Magen, aber es ist ja auch nicht mehr so weit bis Springbok. Was wir nicht mit einberechnet haben, ist das unser Auto plötzlich ziemlich komische Geräusche von sich gibt. Naja, das ist bei dieser Karre ja nichts neues, doch als an einem weiten Abhang auf einmal die Bremsen nichts mehr taugen, wird uns doch etwas mulmig und nachdem wir ausgerollt haben, untersuchen wir das Auto, finden aber nichts, was wir so auf die schnelle reparieren könnten. Es bleibt uns also nichts als die letzten gut einhundert Kilometer weiterzufahren. Glücklicherweise ist das komische Geräusch nun weg und die bremsen funktionieren auch wieder und so kommen wir am späten Nachmittag in Springbok an.

Der Ort ist ziemlich klein und wie an einem Feiertag nicht anders zu erwarten ziemlich ausgestorben. Nach einer Pizza beschiessen wir in der Daisy Country Lodge zu übernachten, welche wir auch unseren Gästen immer empfehlen. Die Lodge liegt etwas ausserhalb des Ortes auf einem Farmgelände und bietet sehr schöne Zimmer. Die Managerin kommt zwar etwas schroff entgegen, was wir Ihr nicht allzu sehr verübeln, da dass oft die Art der eingesessenen Afrikaaner zu sein scheint.

TAG 2

Viel zu früh klingelt der Wecker, doch wer bei den Distanzen in Südafrika vorwärts kommen will, muss früh aufstehen. Das Frühstück ist sehr englisch und so gibt es für mich eine Wochenration an Fleisch (Würstchen und Speck) da ich auch so ziemlich den ganzen Teller von Lynn wegputzten darf. Wir lassen uns noch kurz alle Zimmer zeigen und fahren dann wieder in den Ort um weiteren Proviant zu kaufen.

Am ersten Bankomaten welchen wir sehen, stehen etwa fünfzig Leute an. Ein klassisches Bild in Südafrika nach einem Zahltag. Wir haben zum Glück noch Cash dabei und fahren weiter zum Supermarkt. Es ist schwierig einen Parkplatz zu finden, denn alle Leute welche bereits Geld geholt haben, sind nun im Supermarkt. Es scheint als ob sich die Leute Notvorräte einkaufen, doch auch das ist hier normal, da man ja nicht weiss, wie viel Geld am Ende des Monats übrig bleibt und was man hat das hat man. Wir kämpfen uns durch die völlig überfüllten Gänge des Ladens bis wir alles zusammenhaben, zahlen und fahren weiter. Der überfüllte Supermarkt ist schnell vergessen, denn ausserhalb von Springbok erwarten uns endlose unbevölkerte Weiten. Es gibt hier schöne Granitvormationen aus welchen noch heute Kupfer abgebaut wird. Der Kupfer gibt dem Stein auch seine schöne rötliche Färbung. Ausserdem ist dies hier die Heimat der Köcherbäume welche zumindest ein wenig grün in die Landschaft bringen.

Am frühen Nachmittag sind wir auch schon wieder am Ziel des heutigen Tages, dem Augrabies National Park. Da wir so früh angekommen sind laden wir unser Sachen im Bungalow aus dem Auto und machen uns auf eine Pirschfahrt. Wir haben leider kein Glück mit den Tieren und unsere Highlights sind verschiedene Aussichtspunkte, von welchen aus man auf die Schluchten des Orange River bestaunen kann.

Am Abend heizen wir den Grill ein und geniessen den frischen Abend welcher sehr bald aber eisig kalt wird und wir beschliessen ins warme Bungalow zu gehen. Auch hier wird es schnell kalt und wir verkriechen uns in den Wollendecken welche sich in alle Schränken versteck halten.

TAG 3

Wir testen das Frühstück im Restaurant des Restcamps doch es haut uns nicht vom Sockel. Ausser Fruchsalat aus der Dose gibt es nichts vegetarische für Lynn ausser Toast mit Confiture. Einmal mehr wird uns bewusst, dass Südafrika nicht allzu sehr auf Vegetarier eingestellt ist. Wir sind aber auch nicht soweit gefahren um delikat zu Speisen sondern um einige Tiere zu sehen, welche wir noch nicht von unserer Liste streichen konnten und so geht’s ab auf die Pirsch.

Die Gravel Road ist auf den ersten paar Kilometer sehr holprig. Doch glücklicherweise wird sie immer besser je weiter wir in den Park vordringen. Als erstes sehen wir nach 10 Minuten zum ersten Mal Klipspringer. Diese kleine Antilopenart hat etwa 60 cm Schulterhöhe und ist mit seiner gelb-bräunlichen Färbung extrem gut getarnt. Als nächstes sehen wir eine afrikanische Wildkatze. Sehen ist vielleicht etwas übertrieben, da sie in zwei Sprüngen auch schon wieder verschwunden ist. OK, weiter geht’s und der Hunger holt uns auch schon wieder ein. Wir haben auch nicht mehr weit bis zum Rastplatz welcher auf unserer Karte eingezeichnet ist. Tiere sehen wir in diesem hinteren Teil des Parks leider nicht dafür ist die Lanschaft extrem schön. Es ist sehr trocken, doch das intensive Licht verleiht dem trockenen Grund eine unglaublich schöne Färbung. Zudem ist der Boden übersäht mit grossen und kleinen Rosenquarzsteinen. Wir sehen Steine aus welchen man ohne weiteres einen kleinen Tisch fertigen könnte. Es fällt uns schwer keinen der Steine mitzunehmen.

Der Hunger ist immer noch nicht vergangen doch der eingezeichnete Rastplatz will einfach nicht kommen. Anstatt dessen sehen wir ein Gemsbockpaar mit seinem Jungen. Eines der Erwachsenen Tiere ist an einem Bein verletzt, hat aber trotztdem keine Probleme von uns wegzurennen. Wie alle Tiere hier oben sind auch diese Gemsböcke sehr scheu. Auf der Weiterfahrt möchte ich ein Bild von einem ausgetrockneten Flussbett machen. Irgendwie will es einfach nichts mit einem guten Bild werden und wir geben schon wieder Gas. In dem Moment sehen wir aber eine Familie von Mountain Zebras etwas versteckt am Grassen.

Der Rastplatz ist noch immer nicht gekommen, als wir plötzlich wieder auf der selben Strasse ankommen, auf welcher wir bereits den Loop angefangen haben. Zum Glück darf man in Augrabies aus dem Auto aussteigen und wir beschliessen miten in der Wildnis unser Mittagessen einzunehmen. Danach geht es zurück zum Restcamp wo wir bei einem Kartenspiel frische Kräfte für eine kurze Wanderung sammeln.

Als die Sonne um vier etwas von Ihrer Stärke verloren hat, machen wir uns auf den Dassie Trail, eine Wanderroute von 2 bis 3 Stunden. Doch schon der Weg vom Restcamp bis zum Anfang der Route stellt uns vor Schwierigkeiten, da einmal mehr die Beschilderung etwas spärlich ausgefallen ist. Als wir endlich den Weg finden ist auch schon wieder etwas Zeit vergangen. Doch die Suche hat sich gelohnt und wir werden mit einem traumhaften Blick über die Schlucht und einige Wasserfälle belohnt. Von nun an heisst es immer Ausschau nach der Wegbeschilderung zu halten was manchmal gar nicht so einfach ist. Doch es gibt nicht nur Schilder auf dem Dassie Trail sonder auch Wildkatzen und Klipspringer welche wir aus nächster Nähe beobachten können. In dieser Trockenheit hätten wir eigentlich nicht viel Wasser vermutet doch der Weg führt uns immer wieder über Bäche, welche wir von Stein zu Stein springend überwinden müssen. Teilweise gibt es auch kleine Brücken, welche eigentlich einfach hingelegte Leitern sind. Eine ziemlich abenteuerliche Angelegenheit dieser Wanderweg. Langsam geht auch schon die Sonne unter und wir sind noch immer unterwegs. Die untergehende Sonne taucht die Landschaft in ein wundervolles Licht, doch uns wird etwas mulmig, ob wir vor Schliessung der Tore noch aus dem Park rauskommen und so beginnen wir etwas Gas zu geben. Wir kommen noch an einem Felsen vorbei vor welchem sich eine Gruppe von Dassies im Sand wälzen. Ein amüsantes Schauspiel doch wir müssen weiter und erreichen das Gate kurz vor Einbruch der Dunkelheit.

TAG 4

Ein lautes knirschen des Daches lässt uns heute erwachen und wir wissen beide genau was vor sich geht. Die Paviane sind gerade dabei sich im Camp auszutoben. Wir öffnen die Vorhänge und tatsächlich rennen ein paar Prachtsexemplare vor unserem Bungalow hin und her. Es scheint als seien die Paviane hier besonders gross. Wir bleiben vorerst mal im sicheren Bungalow, denn Paviane essen unter anderem auch Klipspringer und wir wollen uns nicht auf einen Kamp am frühen Morgen einlassen.

Die Paviane sind nach dem Morgenessen verschwunden und wir machen es Ihnen gleich und verlassen den Augrabies National Park. Am Gate bittet uns der einte Security-Typ seinen Arbeitskollegen mitzunehmen, da dieser in Keimoos, einer Ortschaft fünfzig Kilometer entfern wohnt. Da wir eh in dieselbe Richtung fahren nehmen wir Lukas, den Nachtwächter gerne mit. Die ganze Fahrt lang löchern wir ihn mit Fragen. Es ist ziemlich spannend zu erfahren wie das Leben der Bevölkerung hier oben so vor sich geht. In Keimoos setzten wir Lukas ab und suchen den Supermarkt, welchen wir einmal mehr nicht finden. So fahren wir also das erste Mal seit Beginn des Trips wieder nach Süden und beschiessen im nächsten Ort welcher sich 150 Kilometer entfernt befindet etwas zu kaufen. Die Strassen hier machen in der Regel keine Kurven sondern ziehen sich wie von Lineal gezogen in den Horizont. Im Kenhardt angekommen verwechseln wir erstmals den normalen Einkaufsladen mit dem Liquor Store. Wir hätten wissen müssen dass die ganzen Hustler eher Alk als Wasser kaufen wollen. Wir schaffen es trotztdem zu unseren Getränken und fahren weiter durch die Einöde. In Brandvlei beschliessen wir etwas zu essen und finden sogar ein Pub in welchem wir was zu essen kriegen. Die Charaktere im Pub sind Buuren wie aus dem Buche und singen lauthals zu den afrikaanischen Schlager mit. Der Burger hier ist nicht mal so übel aber die Pizza von Lynn sieht eher aus wie ein Fondue. Wir ziehen den Stop nicht gross in die Länge und fahren weiter zu unserem geplanten Tagesziel Calvinia, welches wir allerdings schon um 14h00 erreichen. Da wir so früh sind beschiessen wir weiter in Richtung Kapstadt zu fahren. Bald wird uns klar, dass man auf diesen langen geraden Strecken so schnell voran kommt, dass wir es sogar bis nach Kapstadt schaffen werden. Auf einmal steht auf einem Strassenschild das ein Pass vor uns liegt, was wir gar nicht so recht glauben können, denn der grösste Berg, welchen wir in den letzten Tagen gesehen haben war keine 100 Meter hoch. Doch tatsächlich fällt das flache Land auf einmal einige hundert Meter steile Klippen hinunter, wo es sich genau so Flach wie zuvor weiter in die Ferne zieht.

Der letzte Stop vor Kapstadt legen wir wieder im Farmstall ein, welchen wir schon auf der Hinfahrt angesteuert haben. Der Besitzer bietet uns grüne Mandarinen an, welche erstaunlicherweise absolut süss sind. Wir erfahren das eigentlich alle Mandarinen so aussehen, allerdings nicht so exportiert werden können. Deshalb werden die für den Export bestimmten Früchte im Kühlhaus mit einer Flüssigkeit besprüht, welche die Mandarinen und Orangen einfärbt.

Es ist schon am eindunkeln als wir endlich Kapstadt vor uns liegen haben. Nach 900 Kilometern ohne Verkehr ist es etwas hektisch auf den Strassen von Kapstadt und so verpasse ich die Ausfahrt auf die N1 welche uns dirket nach Hause bringen würde. Aber wir können ja auch auf die N2 welche noch vor uns liegt. Ich habe nur nicht damit gerechnet, dass wir dafür noch durch Langa einem der grösseren Townships fahren müssen. Zu Glück sind wir auf einer grossen Strasse und können ohne Probleme auf die Autobahn gelangen welche uns nach 4 Tagen und 2000 Kilometer Fahrt wieder nach Hause bringt.

Dienstag, 10. April 2007

Bilder sagen mehr als Worte...

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Fotos

Freitag, 6. April 2007

Happy Easter

Lieber spät als Nie! Kurz entschlossen sind wir am Freitag vor Ostern nach Port Elizabeth geflogen und haben Annemarie, Eric, Bernadette & Sepp im Lalibela Game Reserve Gesellschaft geleistet. Leider spielte bei unserer Planung das Wetter nicht ganz mit, so wurden wir auf der Pirschfahrt Platschnass!

Die Pirschfahrt war ok, wir sind mit dem Landi über die Wiesen geslidet und konnten Löwen mit Ihren Jungen beobachten. Ansonsten habe wir noch einige Bocks gesehen. Es war Eisigkalt und wir waren alle froh, als wir wieder zurück im Warmen waren. Am nächsten Morgen sind wir früh auf eine Pirschfahrt, es sah sogar so aus, als würde die Sonne noch hervorkommen. Die Fahrt heute war einiges besser und wir haben auch viel mehr Tiere gesehen. Neben Löwen, Hippos und Giraffen mit ihren Jungen haben wir Zebras, Bocks und Nilpferde gesehen. Danach schlug das Wetter wieder um und wir haben entschlossen, statt 3 Stunden im Regen herumzufahren bereits nach einer Stunde zurück zur Lodge zu fahren.


Nach einem riesigen Brunch im Lalibela, haben wir das Game Reserve am Vormittag verlassen und machten uns auf den Weg zum Addo Elephant Park. Leider hat es immer wieder genieselt. Im Addo haben wir wie der Name schon sagt einige Elefanten und Böcke gesehen. Ein Elefant mit seinem Jungen stand gerade am Strassenrand. Der Kleine war sich noch nicht an all die Autos gewohnt, und hatte versucht mit Trumpeten und wildem hin und herwedeln seines Rüssels uns zu verscheuchen. Es sah so süss aus, völlig unkoordiniert!

Übernachtet haben wir in einem Herrenhaus auf einer Zitrusfrucht Farm. Eine kleine aber sehr schöne Unterkunft. Am Ostersonntag haben wir uns nochmals auf den Weg zum Addo gemacht. Heute hatten wir mehr Glück, neben unzähligen Dungbeatle, Zebras und Antilopen ist uns eine Herde Elefanten auf der Strasse entgegen gelaufen. Wir haben am Strassenrand gehalten - mit dem Fuss auf dem Gaspedal und gehofft, dass diesesmal die Begegnung mit den Elefanten auf der Strasse friedlicher verläuft als im Krüger. Wir hatten Glück und die ganze Herde ist an unserem Auto vorbeigezogen, so Nahe, dass wir sie anfassen hätten können. Es war ein Einzigartiger Moment und sehr erstaunlich, dass trotz der riesen Masse, die Elefanten kaum zu hören waren, man konnte sie jedoch gut riechen!

Matt und ich mussten heute wieder zurück nach Kapstadt, da wir für Montag keinen Platz im Flieger mehr gekriegt haben. Wir mussten deshalb den Addo frühzeitig verlassen. Das Wetter wurde ohnehin immer schlechter. Kurz vor der Ausfahrt hatten wir nochmals das Glück die Löwen aus nächster Nähe zu beobachten.

Samstag, 10. März 2007

De Hoop Nature Reserve

Übers Wochendende sind Matt, Carine, Joni und ich in Richtung Swellendamm ins De Hoop Nature Reserve gefahren. Matts Eltern, Monika und Andres haben uns da bereits erwartet. Übernachtet haben wir in der Tides Lodge, einer Unterkunft die eigentlich sehr schön gelegen wäre, jedoch sehr viele unerwünschte Mitbewohner hatte. Neben etlichen Spinnen mit einem Durchmesser des Körpers (ohne Beine) von etwa 7 Centimeter teilte Andres die Dusche mit einem Skorpion!!! Die Spinne auf dem Bild isst gerade eine riesige Cocoroach (Schabe, welche selber etwa 5cm gross ist).

Als wir angekommen sind, haben wir wie in Südafrika üblich ein Braai (BBQ) veranstaltet. Leider hatte es, kaum war das Essen fertig einen Kurzschluss gegeben und wir waren ohne Licht! Ein Abenteuern, nachdem wir alle unseren 8-Beinigen Mitbewohnern nicht zu Nahe kommen wollten... Die Besitzerin des Hauses schien auch nicht zu Hause zu sein, so speisten wir im Taschenlampenlicht bis wir herausfanden, dass die Lampen, welche in der Steckdose eingesteckt waren funktionierten. Gott sein Dank! So hatten wir wenigstens ein Nachtischlämpli, und konnten unser Bett gründlich vor dem Schlafen gehen inspizieren!

Am nächsten Morgen kam dann auch der Elektriker und hatte das Problem wieder behoben. Wir machten uns unterdessen auf den Weg zum De Hoop Nature Reserve. Das Reserve ist vorallem bekannt für die Wiederansiedlung der Bontebocks, welche wir auch zu Dutzenden gesehen haben. Am ganzen Strand entlang lagen kleine blaue aufgeblasene Quallen - wir dachten erst es wären Haifischeier.

Das tolle an diesem Park ist, dass es ausser einem Leoparden, keine gefährlichen Tiere gibt, so dass man jederzeit aussteigen kann. So konnten wir aus der Pirschfahrt einen Pirschgang machen und uns so Nah wie möglich an die Böcke, Zebras und Straussen heranpirschen.

Am Abend widmeten wir uns wieder unseren 8-Beinigen Freunden, heute versteckten diese sich jedoch einiges besser, was uns sehr recht war. Am Abend haben wir wieder ein Braai gemacht und diesesmal funktionierte auch das Licht!

Am Sonntag machten wir uns wieder auf die Heimreise. Da Carine und Joni sich entschlossen haben, doch nicht die Gardenroute zu erkunden, sind wir über die Route 62 über Montagu zurück nach Kapstadt gefahren. In Montagu machten wir noch Halt bei den Hot Springs, es war jedoch mehr ein Freibad mit dem Boomslang (einer Wasserrutsche!) in einer schönen Umgebung. Wir sind deshalb nicht sehr lange geblieben.

Sonntag, 28. Januar 2007

Ferien Tag 9

Leider sind die Ferien schon wieder vorbei und wir fliegen heute wieder zurück nach Kapstadt.

Samstag, 27. Januar 2007

Ferien Tag 8

Umhlanga Rocks stand auf dem Programm. Von Umhlanga haben wir eigentlich nur gutes gehört. Es soll der Ferienort für Südafrikaner sein. Uns hat es jedoch ganz und gar nicht gefallen. Wir haben deshalb im Casino, wo wir auch gewohnt haben unser Glück versucht. Matthias hatte ein besseres Händchen und hat so alles was ich verloren habe, wieder zurück gewonnen.


Freitag, 26. Januar 2007

Ferien Tag 7


Um 5h00 wurden wir geweckt für die Morgen Pirschfahrt. Nach Kaffee und Kuchen ging es los. Heute sahren wir nicht so viel, dass heisst nicht viel neues. Eigentlich waren wir auf den Spuren des Leoparden und Geparden. Leider haben wir weder noch gesehen. Nach dem Frühstück ging unsere Reise weiter nach St. Lucia. Als wir in St. Lucia angekommen sind, haben wir uns im Hotel zu lange ausgeruht uns so unsere Bootsfahrt auf dem See verschlafen. Wir standen eine Stunde zu spät am Steg. Während der Bootsfahrt sieht man sehr viele Krokodile und Flusspferde.


Donnerstag, 25. Januar 2007

Ferien Tag 6

Um 06h00 gingen wir auf eine Pirschfahrt im Umfolozi Park. Der Park war sehr schön und wir haben viele Tiere gesehen. Unser Ranger war jedoch recht doof und unmotiveriert. Zudem war der Park überfüllt mit 4x4 Fahrzeuge, was sehr schade war.

Nach dem Drive fuhren wir weiter zum Phinda Private Game Reserve. Dieses ist der Höhepunkt unserer Reise. Das Phinda Private Game Reserve kostet im Normalfall ZAR 4000.00 pro Person pro Nacht, wir hatten das Glück für ZAR 400.00 da zu übernachten. Das Reserve war sehr exklusiv und die Pirschfahrten top. Bei der Ankunft vergewisserte sich der Koch direkt mir mit, was ich momentan essen kann und was nicht. Nach einem kleinen Mittagesen für mich und einem Dreigänger für Matt ruhten wir uns in unserem Chalet aus. Das Badezimmer war echt toll. Während man auf der Toilette sass oder in der Dusche war, konnte man Tiere beobachten, überall waren Fenster. Es hatte auch noch eine zweite Toilette für mehr Privacy.


Um 16h00 gab es schon wieder essen – Kaffee und Kuchen, so dass wir gestärkt auf die abend Pirschfahrt gehen konnten. Zusammen mit einem anderen Tour Operator Pärchen und einer 90!!!-jährigen Lady und ihrer Tochter erkundigten wir den Busch. Die Pirschfahrt war sehr informativ, wir hatten sowohl einen Ranger und einen Tracker die uns Auskunft über die Tiere gaben. Wir sahen neben einer riesigen Herde von Elefanten, Giraffen, allerlei Bocks auch Löwen mit ihren Jungen. Als es dann dunkel wurden, fuhren wir langsam zurück zur Unterkunft. Auf dem Weg begegneten wir nochmals den Löwen. Es war Wahnsinn, das ganze Rudel, bis auf einen waren direkt vor dem Fahrzeug und ein Männchen hintendran, welcher dann später mit dem Rudel aufgeschlossen hatte. Wir konnten die Löwen aus nächster Nähe beobachten. Zurück in der Lodge gab es Abendessen.