Sonntag, 28. Januar 2007

Ferien Tag 9

Leider sind die Ferien schon wieder vorbei und wir fliegen heute wieder zurück nach Kapstadt.

Samstag, 27. Januar 2007

Ferien Tag 8

Umhlanga Rocks stand auf dem Programm. Von Umhlanga haben wir eigentlich nur gutes gehört. Es soll der Ferienort für Südafrikaner sein. Uns hat es jedoch ganz und gar nicht gefallen. Wir haben deshalb im Casino, wo wir auch gewohnt haben unser Glück versucht. Matthias hatte ein besseres Händchen und hat so alles was ich verloren habe, wieder zurück gewonnen.


Freitag, 26. Januar 2007

Ferien Tag 7


Um 5h00 wurden wir geweckt für die Morgen Pirschfahrt. Nach Kaffee und Kuchen ging es los. Heute sahren wir nicht so viel, dass heisst nicht viel neues. Eigentlich waren wir auf den Spuren des Leoparden und Geparden. Leider haben wir weder noch gesehen. Nach dem Frühstück ging unsere Reise weiter nach St. Lucia. Als wir in St. Lucia angekommen sind, haben wir uns im Hotel zu lange ausgeruht uns so unsere Bootsfahrt auf dem See verschlafen. Wir standen eine Stunde zu spät am Steg. Während der Bootsfahrt sieht man sehr viele Krokodile und Flusspferde.


Donnerstag, 25. Januar 2007

Ferien Tag 6

Um 06h00 gingen wir auf eine Pirschfahrt im Umfolozi Park. Der Park war sehr schön und wir haben viele Tiere gesehen. Unser Ranger war jedoch recht doof und unmotiveriert. Zudem war der Park überfüllt mit 4x4 Fahrzeuge, was sehr schade war.

Nach dem Drive fuhren wir weiter zum Phinda Private Game Reserve. Dieses ist der Höhepunkt unserer Reise. Das Phinda Private Game Reserve kostet im Normalfall ZAR 4000.00 pro Person pro Nacht, wir hatten das Glück für ZAR 400.00 da zu übernachten. Das Reserve war sehr exklusiv und die Pirschfahrten top. Bei der Ankunft vergewisserte sich der Koch direkt mir mit, was ich momentan essen kann und was nicht. Nach einem kleinen Mittagesen für mich und einem Dreigänger für Matt ruhten wir uns in unserem Chalet aus. Das Badezimmer war echt toll. Während man auf der Toilette sass oder in der Dusche war, konnte man Tiere beobachten, überall waren Fenster. Es hatte auch noch eine zweite Toilette für mehr Privacy.


Um 16h00 gab es schon wieder essen – Kaffee und Kuchen, so dass wir gestärkt auf die abend Pirschfahrt gehen konnten. Zusammen mit einem anderen Tour Operator Pärchen und einer 90!!!-jährigen Lady und ihrer Tochter erkundigten wir den Busch. Die Pirschfahrt war sehr informativ, wir hatten sowohl einen Ranger und einen Tracker die uns Auskunft über die Tiere gaben. Wir sahen neben einer riesigen Herde von Elefanten, Giraffen, allerlei Bocks auch Löwen mit ihren Jungen. Als es dann dunkel wurden, fuhren wir langsam zurück zur Unterkunft. Auf dem Weg begegneten wir nochmals den Löwen. Es war Wahnsinn, das ganze Rudel, bis auf einen waren direkt vor dem Fahrzeug und ein Männchen hintendran, welcher dann später mit dem Rudel aufgeschlossen hatte. Wir konnten die Löwen aus nächster Nähe beobachten. Zurück in der Lodge gab es Abendessen.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Ferien Tag 5

Nach dem Frühstück fuhren wir weiter durch Swaziland in Richtung Südafrika. Heute stand Hluhluwe auf dem Programm. Hluhluwe ist vor allem bekannt für das Umfolozi Game Reserve, welches für die Rettung des Spitzmaulnashornes verantwortlich ist. Übernachten haben wir im Hluhluwe Hotel.

Dienstag, 23. Januar 2007

Ferien Tag 4

Heute gings mir schon einiges besser als gestern. Leider mussten wir den Krüger im Verlauf des morgens verlassen, da wir heute nach Swaziland in den Mililane Game Reserve fahren. Kurz vor dem Mittag standen wir an der Grenze zu Swaziland, wo sich das Matsamo Cultural Village befand. Das Village zeigt die Kultur und Bräuche der Swazis auf und lädt zum tanzen ein. Es war sehr interessant, jedoch konnte ich von dem leckeren Buffet nichts essen.


Wir fuhren quer durch Swaziland. Die Landschaft erinnerte sehr an das Jura und die Strassen und Brücken waren sehr modern. Swaziland muss eine sehr gute Gegend für Wanderurlaub sein. Wir haben im Mililane Game Reserve in den traditionellen Swazi Beehives übernachtet. Im Mililane Game Reserve haben wir vor allem sehr viele Warzenschweine und Impalas gesehen.



Montag, 22. Januar 2007

Ferien Tag 3

Schon vor dem Frühstück haben wir beschlossen, auf der Hotelanlage einen Pirschgang zu machen, da uns gesagt wurde, dass es Giraffen und Böcke hätte. Schon nach kurzer Zeit haben wir aufgegeben und sind Frühstücken gegangen. Uns wurde dann gesagt, dass man die Tiere sehr selten sehe, ausser man gehe mit einem Angestellten auf einen 3 Stündigen Pirschgang, welchen wir aber dankend abgelehnt haben – denn heute stand ein ganzer Tag Krüger National Park auf dem Programm.

Wir sind durch das Orpen Gate in den Krüger gefahren, unsere heutige Übernachtung findet im Berg-en-Dal Restcamp statt, welches sich ganz im süeden befindet. Wir hatten also gut 6 Stunden Fahrt vor uns. Wir haben heute sehr viele Giraffen, Zebras, Büffel, Elefanten und ein Nilpferd gesehen. Leider ging es mir (Lynn) immer schlechter. Ich muss irgendwas falsches gegessen haben und mit der Hitze hat sich das gar nicht gut vertragen. Wir mussten deshalb einige Male anhalten, damit ich die Tiere füttern konnte. Unsere Pirschfahrt war deshalb nicht ganz so toll. Ich war sehr froh, als wir endlich im Restcamp angekommen sind. Matt ist am Abend im Restaurant essen gegangen und ich habe versucht mich mit Cola und Reis zu kurieren.



Sonntag, 21. Januar 2007

Ferien Tag 2

Nach einer Siteinspection im Hotel nahmen wir heute die Panoramaroute in Angriff. Wir haben alle namhaften Sehenswürdigkeiten besucht. Am besten hat uns der Berlyn Wasserfall gefallen. Von God’s Window und dem Blyder River Canyon waren wir ziemlich enttäuscht. Für jemanden der 2 Jahre in den Bergen gewohnt hat, ist diese Berglandschaft nicht sehr beeindruckend. Wir haben deshalb beschlossen, die Panoramaroute im Eiltempo zu besichtigen um am späten Nachmittag nochmals in den Krüger Nationalpark zu gehen. Kurz nach drei Uhr waren wir wieder auf einer Pirschfahrt im Krüger unterwegs. Gleich bei der Gateeinfahrt haben wir Büffel, Impala, Zebras und Wilderbeast gesehen. Wir haben beschlossen einen Loop zu fahren und unsere Fahrzeit genaustens berechnet, dass wir um 18h30, wann die Gates schliessen, wieder draussen sind. Auf den ersten 5 Kilometer begegneten uns weitere Impalas, Wilderbeasts und Zebras. Aus der Entfernung konnten wir einen Elefanten beim baden beobachten. Kaum fünf Minuten später stand bereits der nächste Elefant auf der Strasse. Wir haben ihn einige Minuten beobachtet und sind als er in den Büschen verschwunden ist, weiter Richtung Wasserloch gefahren. 2 Kilometer vor dem Wasserloch sind wir dem nächsten Elefanten begegnet. Diese Begegnung war jedoch weniger freundlich. Der Elefant war besoffen (er hat Marula Früchte gegessen) und ist direkt auf unser Auto zugelaufen. Obwohl wir sehr schnell Rückwärts gefahren sind (40km/h), kam der Elefant immer Näher. Sein Rüssel hat er wie Wild um sich hin und her gewedelt und merkwürdige Geräusche gemacht. Wir haben deshalb beschlossen, das Auto schnell zugewendet und die Flucht zu ergreifen. Der Elefant ist uns noch einige Meter gefolgt, bis wir ihn abhängen konnten. So mussten wir wieder denselben Weg zurück. Vor lauter Angst, bin ich über die Schotterstrassen gerast um endlich wieder in Sicherheit zu sein. Auf dem Rückweg sind wir wieder den Zebras, Büffel, Impalas und Wilderbeasts begegnet.

Den Park haben wir kurz nach 18h00 verlassen. Knapp 4 Kilometer vom Krüger Gate entfernt lief und plötzlich ein Elefanten auf der Seite der Hauptstrasse entgegen. Wir haben sofort im Krüger angerufen und den entlaufenen Elefanten gemeldet. Diese meinten sie senden einen Ranger vorbei um zu schauen. Wir sind deshalb nochmals schnell zum Krüger zurückgefahren und haben gleich beim Eingang noch eine Giraffe mit ihrem Jungen gesehen. Der KNP Angestellte meinte jedoch, es hätte momentan keinen Zaun um den Krüger vor diesem Gate und deshalb hätte es oft Tiere auf der Hautstrasse, sie seien jedoch daran einen Zaun mit Gate zu bauen. Wir sind uns jedoch nicht ganz sicher, ob diese Geschichte wahr ist.

Kurz vor 8 sind wir in unserer heutigen Unterkunft, der Kubu Safari Ranch angekommen.

Samstag, 20. Januar 2007

Ferien Tag 1

Um 5h30 wurden wir vom Taxi abgeholt, welches uns an den Flughafen gebracht hat. Mit der Billigairline Kulula sind wir um 7h00 von Kapstadt nach Johannesburg geflogen. Mal abgesehen von der winzigen Legspace und der üblen Landung war alles wunderbar. In Johannesburg haben wir unser Avis Mietauto entgegengenommen. Einen weinroten Toyota Tazz – endlich mal wieder Servolenkung und Klimaanlage! Luxus pur…

Vom Flughafen sind wir direkt Richtung Mmpumalanga gefahren. Die Landschaft wurde von Stunde zur Stunde grüner. Gut fünf Stunden später sind wir dann am Tor des Krueger National Parkes gestanden. Obwohl schon nach 3 Uhr war, haben wir beschlossen, anstelle im Hotel rumzusitzen eine erste Pirschfahrt zu machen. Da die Gräser sehr hoch waren, haben wir die ersten 10 Minuten absolut gar nichts gesehen. Wir waren schon sehr enttäuscht. Doch dann stand plötzlich eine Herde Impala am Strassenrand. Wir haben geknipst und uns riesig gefreut. Später haben wir herausgefunden, dass alle paar Minuten Impala am Strassenrand stehen! Weiter ging es zu einem Wasserloch, wo wir Kudus sahen. Zurück auf der Hauptstrasse begegneten wir einem Elefanten und uns wurde gesagt, dass es in der Gegend auch Löwen hat, diese haben wir leider nicht gesehen. Dafür ein Nilpferd, war genüsslich im Sumpf abtauchte. Kurz vor der Ausfahrt sind wir einer Familie Gepunkteten Hyänen begegnet. Die waren der absolute Hammer. Mutter, Vater und 6 Jungtiere, welche von der Mutter gesäugt wurden. Unsere erste Pirschfahrt im Krüger war war der absolute Hit! Wir fanden keine Worte für diese Begegnungen mit den Tieren. Wir haben den Park verlassen und sind zu unserer ersten Unterkunft gefahren.

Mittwoch, 10. Januar 2007

Winelands

Südafrika ist nicht nur eine Destination für Safaris sondern auch für Gourmets! So liessen wir es uns an einem Wochenende gut gehen und tranken uns zusammen mit einigen Studenten & Mitarbeiter von Egoli Tours durch die Weinberge von Südafrika.


Als erstes Besuchten wir das Anura Weingut, nach einer Kellerführung genossen wir eine Käseprobe gefolgt von einer Weindegustation. Weiter ging es zum Charmonix Weingut, wo wir auch unser Mittagessen einnahmen und eine weitere Käse-, Wein- und Sporituosen Degustation genossen. Halb Torkelnd ging die Reise weiter zum Tokara Weingut, wo wir neben Wein auch Olivenöl Degustieren konnten. Bevor es wieder nach Hause ging, schlenderten wir noch durch die Strassen von Stellenbosch und erholten uns auf dem Weingut in Spier. Spier bietet neben einem Weingut ein authentisches Restaurant, eine riesige Picknick Area sowie ein Geparden-Streichelzoo.